Sonntag, 28. Februar 2010

Konzertreview...

Tokyo (Club Fever) - the pains of being pure at heart, the depreciation guild

Das 2. Konzert von the pains of being pure at heart hier in Tokio. Auch diesmal war das Konzert ziemlich schnell ausverkauft, trotz des extrem happigen Preises von 4500 + 500 Yen (40 euro).
Leider waren die merchandise Artikel nicht minder überteuert! ein Shirt hat dann mal gut und gerne 32 euro umgerechnet gekostet.
nach Anfrage, warum diese Artikel so teuer wären, bekam ich nur zur Antwort, dass sie einen Vertrag haben, aber man wollte mir dann einen rabatt von 900 Yen geben, was 7,20 euro wären. Aber selbst 25 euro für nen shirt ist einfach nur total krank.
Den Vogel abgeschossen hat aber definitiv die neue "higher than the stars" EP im minivinyl format für umgerechnet 60 euro!!!! Naja die Japaner hats nicht gestört... sie sind scheinbar nichts anderes gewohnt und so waren nach dem Konzert auch die shirts vergriffen... unverständlich!

Los ging es dann schon um 19.30 Uhr mit der ersten japanischen Band, die ganz ok waren mehr aber auch nicht. ein bisschen rumgeklimpere und nach 30 minuten ab zur nächsten band...

Cruyff In The Bedroom, eine japanische shoegaze, dream-pop band, mit einem sehr egozentrichen frontmann. Trotz allem war der Sound wirklich sehr gut und insgesamt ein ganz guter Auftritt!



Nun zum 1. Höhepunkt des Abends... The Depreciation Guild mit ihrer Mischung aus 8-bit electro sounds und shoegaze!
Leider waren hier die vocals viel zu leise und auch nach dem der sänger dies, dem Typen am Mischpult zurief, wurde es leider nur minimal besser. Trotzdem ein richtig guter Auftritt!!!


und dann gegen 22 Uhr endlich The Pains of Being pure at heart!



80 Minuten Spielzeit und hier durchweg alles gespielt! "Come Saturday" und "Young Adult Friction" die ihren Platz schon ziemlich am Anfang in der Setlist hatten, dazu noch ein ganz neues unveröffentliches Stück, dessen Name mir gerade nicht mehr einfällt, was aber auf jeden Fall sehr hörenswert war!
Nach 2 Zugaben einer unglaublich liebenswerten, freundlichen Band, die sich wirklich tausendfach bedankte hat auch dieses Konzert mit dem Lied "Gentle Sons" sein Ende gefunden!

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